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Schreib es auf, Kind Gottes! Warum das Aufschreiben von Gedanken über Jesus dein Herz berührt und dein Leben verändert

Hallo, du wertvolles Kind Gottes! 😊
Stell dir vor, du erlebst diesen Moment, in dem Gott dir eine Wahrheit ins Herz spricht. Vielleicht durch einen Bibelvers, ein Lied, einen stillen Gebetsmoment oder ein spontanes „Aha!“ mitten im Alltag. Dieser Moment ist wunderschön, tief, voller Bedeutung – und dann… Puff!, weg ist er. Er geht im Wirrwarr des Lebens verloren.

Aber warum sollte dieser Moment einfach so verschwinden? Warum nicht festhalten, was dein Herz bewegt? Das Aufschreiben deiner Gedanken, Gebete und Begegnungen mit Jesus ist mehr als nur eine nette Idee – es ist ein kraftvoller Weg, deinem Glauben Raum zu geben und dein Leben wirklich mit Bedeutung zu füllen.


1. Dein Herz braucht einen Anker – Schreiben gibt Halt

Manchmal fühlt sich das Leben an wie ein wildes Meer. Ein Tag fließt in den nächsten, Gedanken schwirren herum, und wichtige Dinge gehen unter, weil die lauten Ablenkungen des Alltags überwiegen.

Das Schreiben ist wie ein Anker. Es gibt dir Halt, wenn alles chaotisch erscheint. Ein Notizbuch wird zu deinem sicheren Hafen, in dem du Gedanken sortierst, Gott begegnen kannst und tiefer erkennst, was er dir zeigt.

Frage zum Nachdenken:
Was war das letzte Mal, als Gott zu dir gesprochen hat? Weißt du noch, was es war, oder hat es sich im Alltag aufgelöst?


2. Aufschreiben bedeutet Erinnern – und Erinnern stärkt den Glauben

In der Bibel geht es immer wieder um das Erinnern:

  • Gott sagte den Israeliten, sie sollten Steine aufrichten, um sich an seine Taten zu erinnern (Josua 4).
  • Jesus brach das Brot und sagte: „Tut dies zu meinem Gedächtnis.“
  • Die Psalmen sind voller Rückblicke auf Gottes Treue.

Das Festhalten deiner Begegnungen mit Gott lässt dich nicht vergessen, was er getan hat. Es gibt dir die Möglichkeit, immer wieder auf seine Treue zu schauen – besonders in Zeiten, in denen es schwer ist zu glauben.

Stell dir vor, du liest in einem Jahr, was du heute aufgeschrieben hast: ein Gebet, das erhört wurde, ein Bibelvers, der dich in einer schwierigen Phase getragen hat. Diese Worte werden zu deinem persönlichen Zeugnis, das dir Mut macht, wenn du ihn brauchst.

Frage zum Nachdenken:
Welche Momente mit Gott hast du schon vergessen, die dich jetzt wieder stärken könnten, wenn du sie aufgeschrieben hättest?


3. Schreiben macht Platz im Kopf und Raum im Herzen

Wenn die Gedanken sich überschlagen, hilft das Schreiben, Klarheit zu schaffen. Es ist, als würdest du alles, was in deinem Kopf herumwirbelt, auf Papier legen, um Platz zu schaffen – für Ruhe, für Gebet, für Gott.

Ein Gebet, das du aufschreibst, fühlt sich oft echter an. Ein Dank, den du in Worte fasst, wird greifbarer. Es ist wie ein Gespräch mit Gott, das auf Papier sichtbar wird.

Frage zum Nachdenken:
Was passiert, wenn du all das, was dich innerlich beschäftigt, zu Papier bringst und Jesus vor die Füße legst?


4. Schreiben ist ein Werkzeug der Heilung

Es gibt Dinge, die einfach raus müssen – Zweifel, Ängste, Sorgen, all die Fragen, die das Herz bedrücken. Beim Schreiben kannst du ehrlich sein, roh und authentisch. Du kannst es so formulieren, wie du es fühlst, und alles vor Gott legen.

Und hier passiert etwas Wunderbares: Während du schreibst, bringt Gott oft Klarheit, Frieden oder sogar eine Antwort. Die Worte auf dem Papier werden zu einem Spiegel deiner Seele, und Gott begegnet dir genau dort.

Frage zum Nachdenken:
Wann war das letzte Mal, dass du Gott alles gesagt hast – wirklich alles? Hast du es aufgeschrieben?


5. Deine Gedanken sind kostbar – und verdienen es, festgehalten zu werden

Gott hat dich wunderbar gemacht, mit Gedanken, Gefühlen und Ideen, die nur DU hast. Sie sind einzigartig und wertvoll. Wenn du sie aufschreibst, ehrst du, was Gott in dir bewegt.

Vielleicht entdeckst du beim Schreiben Dinge, die du vorher gar nicht bemerkt hast: einen Traum, den Gott dir ins Herz gelegt hat, eine Gabe, die er dir gegeben hat, oder einen Weg, den er dir zeigt. Schreiben kann wie eine geistliche Entdeckungsreise sein – und Jesus ist dein Reiseführer.

Frage zum Nachdenken:
Was hat Gott dir schon ins Herz gelegt, das du beim Schreiben vielleicht neu entdecken könntest?


6. Schreiben schafft Geschichte – deine Geschichte mit Gott

Wenn du deine Begegnungen mit Gott aufschreibst, entsteht etwas Wunderschönes: deine ganz persönliche Glaubensgeschichte. Sie ist einzigartig, kraftvoll und ein Zeugnis seiner Liebe.

Diese Geschichte ist nicht nur für dich. Vielleicht wirst du sie eines Tages mit anderen teilen – deinen Kindern, deinen Freunden oder jemandem, der genau das braucht, was du erlebt hast. Deine Worte können zum Segen für andere werden.

Frage zum Nachdenken:
Welche Erlebnisse mit Gott könnten andere Menschen ermutigen, wenn du sie aufgeschrieben und geteilt hättest?


7. Schreiben zeigt, wie Gott in deinem Leben wirkt

Manchmal fühlt es sich an, als ob Gott schweigt. Aber wenn du zurückschaust, was du aufgeschrieben hast, erkennst du: Gott war immer da. Vielleicht hast du es in dem Moment nicht gesehen, aber seine Hand war da – in den kleinen und großen Dingen.

Schreiben hilft, Gottes Wirken zu erkennen. Es lässt dich staunen, wie treu und liebevoll er ist, selbst in Zeiten, in denen du es nicht sofort gespürt hast.

Frage zum Nachdenken:
Welche „unsichtbaren“ Segnungen hat Gott dir gegeben, die du durch das Schreiben vielleicht entdecken könntest?


Wie du anfangen kannst

Hier ein paar Ideen, wie du das Schreiben in deinen Alltag integrieren kannst:

  • Schreib Gebete auf. Egal ob Dank, Bitte oder Klage – alles gehört zu Gott.
  • Notiere Bibelverse. Wenn ein Vers dein Herz berührt, schreib ihn auf und denk darüber nach.
  • Halt Momente fest. Schreib auf, was du im Alltag mit Gott erlebst.
  • Führ ein Dankbarkeitstagebuch. Notiere jeden Tag drei Dinge, für die du dankbar bist.

Es muss nicht perfekt oder literarisch sein. Es geht nicht darum, wie es aussieht – es geht darum, dass es aus deinem Herzen kommt.


Fazit: Schreib es auf – und erlebe, wie dein Glaube wächst

Das Aufschreiben von Gedanken, Gebeten und Begegnungen mit Jesus ist ein einfacher, aber kraftvoller Weg, deinen Glauben lebendig zu halten. Es gibt deinem Alltag Struktur, deinem Herz Ruhe und deinem Geist neue Klarheit.

Also schnapp dir ein Notizbuch (oder ein Stück Papier, wenn es ganz einfach sein soll) und fang an. Schreib auf, was Gott dir zeigt, was du fühlst, was du betest. Diese Worte sind nicht nur Tinte auf Papier – sie sind ein Gespräch mit dem König der Könige.

Und wer weiß? Vielleicht wirst du eines Tages zurückblicken und sagen: „Danke, Jesus, dass ich all das festgehalten habe. Es hat mein Leben verändert.“

Frage zum Nachdenken:
Welcher erste Gedanke oder welches Gebet würdest du heute aufschreiben, um dein Gespräch mit Jesus zu beginnen?

Lass den Stift oder die Tastatur ein Werkzeug sein, das dich näher zu Gott bringt. ❤️

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